Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

... Carla, immer noch mit Kastrierten Krülleldeutsch (ohne Umlaute)
unterwegs!

Wieder argumentativ am abkacken?

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Kontinuierlich schrieb er nicht, Du Heini!

Wie Du ja auch \'Nazisau\' nicht schriebst:

|ICH habe kein SS-Faible. Den hast doch Du, Du Nazisau!

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Ccj24u9Fmd6aU1%40mid.individual.net%3E>

|Du widerliche drecksbraune Nazisau.

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Ceq4h64FhuirU1@mid.individual.net%3E>

|Es gibt Nazis und es gibt Saeue, aber das Wort \"Nazisau\"
|habe ich nie benutzt.

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Cim4sh9Fo5hvU1@mid.individual.net%3E>

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 30 Oct 2023 07:52:39 +0100:

wird das auch garnicht versucht. Wenn - was nach Deinen Darstellungen
der Hypothese der Fall sein müßte - das Wachstum _fortlaufend_
stattfindet, muß es auch in meßtechnisch zugägnlichen Zeiträumen
stattfinden, und damit läßt sich eine Obergrenze für dessen Umfang
....
wie kommst du auf \'muss\'??

Durch das \"_fortlaufend_\" davor.

Wieso muss das Wachstum kontinuierlich, stets in eine Richtung und
gleichmäßig ablaufen???

\"Kontinuierlich\" muß es nicht sein, \"stets in eine Richtung\" (math.
\"monoton\") aufgrund der Definition von \"Wachstum\", aber \"gleichmäßig\" auch
wieder nicht.

> Dergleichen hatte ich auch nicht geschrieben oder gefordert.

Ich auch nicht. Deine ständigen Auslassungen dazu lassen das halt sehr
stark vermuten.

Allerdings wäre ein gleichmäßiges und stetiges Wachstum durchaus
plausibel, wenn auch nicht zwingend, selbst wenn die Erde im Mittel
wachsen würde.

Wobei die Erde einem solchen ungleichmäßigen Wachtum durchaus unterlegen
ist - ganz zu Anfang bestand sie halt nur aus einer zufälligen größeren
Zusammenballung von Staubpartikelchen. Die hat dann aufgrund ihres höheren
Querschnitts immer weitere Staubpartikelchen mitgenommen als kleinere
Zusammenballungen in der Umgebung und ist damit immer schneller gewachsen,
hat dann andere kleine Zusammenballungen mit genommen, dann auch weitere
durch seine \"erstarkte\" Gravitationswirkung eingesammelt und ist schließlich
zu einem ansehnlichen, planetengroßen Körper geworden, der dann von seiner
eigenen Gravitation weiter \"bearbeitet\" wurde. Da dadurch und durch die
parallel stattfindende Entstehung der Nachbarplaneten der Staubvorrat in
der Umgebung immer weiter abnahm, nahm halt auch die Wachtumsrate immer
weiter ab bis zu einem wenig um 0 statistisch schwankenden Rest. Letzeres
glücklicherweise für die Entstehung des Lebens, das sich sonst wohl durch
laufende Katastropen kaum hätte behaupten können. Und irgendwann \"um den
Dreh \'rum\" muß es doch auch eine größere Katastrophe in Form einer
Begegnung mit einem richtig großen anderen massiven Körper gegeben haben,
der evtl. jetzt als unser Mond um die Erde läuft oder gar mit der
kollidierte, einiges aus dem Erdkörper herausriß und sich dann in einer
Umlaufbahn um den restlichen Teil wieder fing. Aber schon seit langem sind
die \"Einfangereignisse\" selten geworden, das letzte bisher scheint das
gewesen zu sein, das den Sauriern \"den Rest gab\". Ansonsten wird die Erde
eher wieder \"kleiner\" bzw. durch Verlust von Atmosphäre und kleinen
Staubpartikelchen leichter, teils kompensiert durch trotzdem stattfindenden
Eintrag aus Meteoritenfällen.

...
die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte
....
Die abtauchende Platte ist recht jung und plastisch, die daraufliegende
Kontinentalplatte erheblich älter und dicker - das hat \"möglicherweise\"
einen Einfluß auf diesen Effekt.

\'Jung\' ist der falsche Begriff, da ich \'jünger\' meinte.

Du vielleicht, ich aber nicht. Die Nas(z?)ca-Platte _ist_ jung, auch an
ihrem ältesten Randbereich, wo sie unter Südamerika abtaucht, grade mal um
die 40 Millionen Jahre.

Die abtauchende Stelle muß also jünger sein als die Stelle, welche
gerade aus der Erde auftaucht.

Nein, älter, und das ist ja auch der Fall.

Das dürfte eine berechtigte Forderung sein, da die Platte auf ihrem
\'Förderband\' ja etliche Millionen Jahre braucht zwischen Entstehung und
Subduktion.

Das hat nix mit \'nem \'Förderband\' zu tun.

Daher sollte die Platte an der Subduktionszone älter sein als an der
Spreading-Zone.

Wie es ja auch der Fall ist.

....
Wenn du ein Holzbrett unter Wasser drücken kannst, dann stellt sich in
Analogie die Frage, welcher Riese die Nasca-Platte unter die Anden
drückt (und warum).

Ich würde vermuten, der \"Riese\" heißt \"Südamerika\", das von der
atlantischen Entstehungszone nach Westen geschoben wird und dabei diese
Platte \"überfahren\" hat.

--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 29.10.2023 um 20:51 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 29 Oct 2023 07:09:23 +0100:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

\'Zutagetretende Konvektionszellen\' ist doch Stuss!

Und Mantelkonvektion gibt es sowieso nicht ,da der obere Erdmantel fest
ist (zumindest nahezu).

Aber selbst falls er das nicht wäre, so würde der obere Erdmantel ganz
sicher nicht \'zutage treten\'.

Das liegt u.a. daran, dass wir ein deratiges Zutagetreten des Erdmantels
sicherlich bemerken würden, aber zumindest bislang nicht beobachten konnten.

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Äh, ja.

Diesen \'sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden Bereich einer
Konvekionszelle\' hatte ich mal, etwas plakativ, \'Förderband\' genannt.

Die Plattentektonik geht nun davon aus, dass es sowas gibt und ich halte
das für Schwachsinn.


Dies \'Förderband\' steigt an den Brüchen in der Mitte des Atlantik bzw.
den anderen Ozeanen zusammen mit den tektonischen Platten aus der Erde
auf, läuft horizontal auf der Erde entlang und verschwindet wieder in
den Subduktionszonen.

Nein, das tut es nicht. Die Konvekionszellen sind weitgehend unabhängig
von den Krustenplatten. sowohl die Produktivbereiche der mittelozeanischen
Rücken als auch die Gräben der Subduktionszonen werden wesentlich durch die
Eigenschaften der Krustenplatten bestimmt. Trifft z.B. eine ozeanische
Platte im \"Förderbandbereich\" auf eine viel dickere und sie überragende
Kontineltalplatte, kann sie bei dem Zusammentreffen unter letztere
geschoben werden und auch direkt neben dem Rücken, der sie produziert hat,
wieder im Erdinneren verschwinden. (S. Chile)

Ja, sowas in der Art nehmen die Plattentektoniker tatsächlich an.

Aber der dargestellt Mechanismus funktioniert überhaupt nicht.
....


TH
 
Thomas Heger wrote:
Am 29.10.2023 um 20:51 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 29 Oct 2023 07:09:23 +0100:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

\'Zutagetretende Konvektionszellen\' ist doch Stuss!

Und Mantelkonvektion gibt es sowieso nicht ,da der obere Erdmantel fest
ist (zumindest nahezu).

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
Der Waermestrom aus der Erde, etwa 70kW pro Quadratkilometer fuehrt dazu
dass die Temperatur mit 3°C pro 100m in die Tiefe steigt.
Das ist messbar, z.B. in Bergwerken die 1km tief sind, ist es 30°C waermer
als an der Oberflaeche.
Solange es keine Konvektion gibt und die Waerme durch Waermeleitung uebetragen
wird geht das nach unten immer so weiter, also in 10km Tiefe 300°C, in
100km Tiefe 3000°C - und das geht dann nicht mehr weil dann das Gestein fluessig sein
muesste. Man weiss aber aus den Untersuchungen an Erdbebenwellen dass das
Gestein auch in 1000km Tiefe nicht fluessig sondern fest ist, also definitiv keine
30000°C heiss sein kein, nichtmal 3000°C. Daraus schliesst man dass die Waerme
im Erdmantel nicht per Waermeleitung nach aussen transportiert wird sondern
durch Mantelkonvektion. Da nimmt dann die Temperatur immer noch nach unten zu aber
der Gradient ist viel kleiner als 3°C pro 100m. Erst an der Grenze zum Erdkern werden
2900°C erreicht und das Material wird fluessig.

Aber selbst falls er das nicht wäre, so würde der obere Erdmantel ganz
sicher nicht \'zutage treten\'.

Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann nicht mehr
Erdmantel sondern Kruste.


Das liegt u.a. daran, dass wir ein deratiges Zutagetreten des Erdmantels
sicherlich bemerken würden, aber zumindest bislang nicht beobachten konnten.

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Äh, ja.

Diesen \'sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden Bereich einer
Konvekionszelle\' hatte ich mal, etwas plakativ, \'Förderband\' genannt.

Die Plattentektonik geht nun davon aus, dass es sowas gibt und ich halte
das für Schwachsinn.

Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt Erdbeben.
Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der Waermestrom aus der Erde
nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann schon in einer Tiefe von 100km fluessig
sein, das widerspricht aber der Ausbreitung der transversalten
Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell
nicht.


Dies \'Förderband\' steigt an den Brüchen in der Mitte des Atlantik bzw.
den anderen Ozeanen zusammen mit den tektonischen Platten aus der Erde
auf, läuft horizontal auf der Erde entlang und verschwindet wieder in
den Subduktionszonen.

Nein, das tut es nicht. Die Konvekionszellen sind weitgehend unabhängig
von den Krustenplatten. sowohl die Produktivbereiche der mittelozeanischen
Rücken als auch die Gräben der Subduktionszonen werden wesentlich durch die
Eigenschaften der Krustenplatten bestimmt. Trifft z.B. eine ozeanische
Platte im \"Förderbandbereich\" auf eine viel dickere und sie überragende
Kontineltalplatte, kann sie bei dem Zusammentreffen unter letztere
geschoben werden und auch direkt neben dem Rücken, der sie produziert hat,
wieder im Erdinneren verschwinden. (S. Chile)

Ja, sowas in der Art nehmen die Plattentektoniker tatsächlich an.

Aber der dargestellt Mechanismus funktioniert überhaupt nicht.
...

TH
 
Am 01.11.2023 um 08:51 schrieb Carla Schneider:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

\'Zutagetretende Konvektionszellen\' ist doch Stuss!

Und Mantelkonvektion gibt es sowieso nicht ,da der obere Erdmantel fest
ist (zumindest nahezu).

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
Der Waermestrom aus der Erde, etwa 70kW pro Quadratkilometer fuehrt dazu
dass die Temperatur mit 3°C pro 100m in die Tiefe steigt.
Das ist messbar, z.B. in Bergwerken die 1km tief sind, ist es 30°C waermer
als an der Oberflaeche.
Solange es keine Konvektion gibt und die Waerme durch Waermeleitung uebetragen
wird geht das nach unten immer so weiter, also in 10km Tiefe 300°C, in
100km Tiefe 3000°C - und das geht dann nicht mehr weil dann das Gestein fluessig sein
muesste. Man weiss aber aus den Untersuchungen an Erdbebenwellen dass das
Gestein auch in 1000km Tiefe nicht fluessig sondern fest ist, also definitiv keine
30000°C heiss sein kein, nichtmal 3000°C. Daraus schliesst man dass die Waerme
im Erdmantel nicht per Waermeleitung nach aussen transportiert wird sondern
durch Mantelkonvektion. Da nimmt dann die Temperatur immer noch nach unten zu aber
der Gradient ist viel kleiner als 3°C pro 100m. Erst an der Grenze zum Erdkern werden
2900°C erreicht und das Material wird fluessig.

Ich würde nicht auf \'Mantelkonvektion\' kommen, sondern darauf, dass
irgendwas mit den Annahmen nicht stimmt.

\'Mantelkonvektion\' besteht aus den Wortbestandteilen \'Mantel\' (was den
oberen Erdmantel meint) und \'Konvektion (was \'Wärmemitführung durch
bewegte Medien meint).

Da aber der obere Erdmantel fest ist (auch deiner Ansicht nach) kann
Mantelkonvektion überhaupt nicht stattfinden.

Andernfalls müßtest du nämlich Bewegung von wärmemitführenden Medien
innerhalb eines Feststoffs zulassen, was ein Widerspruch in sich wäre.

Aber selbst falls er das nicht wäre, so würde der obere Erdmantel ganz
sicher nicht \'zutage treten\'.

Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann nicht mehr
Erdmantel sondern Kruste.

Dann müßte der Quark aber \'Mantel-Krusten-Konvektion\' heißen.

Das liegt u.a. daran, dass wir ein deratiges Zutagetreten des Erdmantels
sicherlich bemerken würden, aber zumindest bislang nicht beobachten konnten.

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Äh, ja.

Diesen \'sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden Bereich einer
Konvekionszelle\' hatte ich mal, etwas plakativ, \'Förderband\' genannt.

Die Plattentektonik geht nun davon aus, dass es sowas gibt und ich halte
das für Schwachsinn.

Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt Erdbeben.
Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der Waermestrom aus der Erde
nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann schon in einer Tiefe von 100km fluessig
sein, das widerspricht aber der Ausbreitung der transversalten
Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell
nicht.

Man könnte durchaus noch ein paar andere Hypothesen testen.

Wie wäre es mit \'Growing Earth\' ?


....


TH
 
Thomas Heger wrote:
Am 01.11.2023 um 08:51 schrieb Carla Schneider:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

\'Zutagetretende Konvektionszellen\' ist doch Stuss!

Und Mantelkonvektion gibt es sowieso nicht ,da der obere Erdmantel fest
ist (zumindest nahezu).

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
Der Waermestrom aus der Erde, etwa 70kW pro Quadratkilometer fuehrt dazu
dass die Temperatur mit 3°C pro 100m in die Tiefe steigt.
Das ist messbar, z.B. in Bergwerken die 1km tief sind, ist es 30°C waermer
als an der Oberflaeche.
Solange es keine Konvektion gibt und die Waerme durch Waermeleitung uebetragen
wird geht das nach unten immer so weiter, also in 10km Tiefe 300°C, in
100km Tiefe 3000°C - und das geht dann nicht mehr weil dann das Gestein fluessig sein
muesste. Man weiss aber aus den Untersuchungen an Erdbebenwellen dass das
Gestein auch in 1000km Tiefe nicht fluessig sondern fest ist, also definitiv keine
30000°C heiss sein kein, nichtmal 3000°C. Daraus schliesst man dass die Waerme
im Erdmantel nicht per Waermeleitung nach aussen transportiert wird sondern
durch Mantelkonvektion. Da nimmt dann die Temperatur immer noch nach unten zu aber
der Gradient ist viel kleiner als 3°C pro 100m. Erst an der Grenze zum Erdkern werden
2900°C erreicht und das Material wird fluessig.

Ich würde nicht auf \'Mantelkonvektion\' kommen, sondern darauf, dass
irgendwas mit den Annahmen nicht stimmt.

\'Mantelkonvektion\' besteht aus den Wortbestandteilen \'Mantel\' (was den
oberen Erdmantel meint) und \'Konvektion (was \'Wärmemitführung durch
bewegte Medien meint).

Da aber der obere Erdmantel fest ist (auch deiner Ansicht nach) kann
Mantelkonvektion überhaupt nicht stattfinden.

Andernfalls müßtest du nämlich Bewegung von wärmemitführenden Medien
innerhalb eines Feststoffs zulassen, was ein Widerspruch in sich wäre.


Aber selbst falls er das nicht wäre, so würde der obere Erdmantel ganz
sicher nicht \'zutage treten\'.

Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann nicht mehr
Erdmantel sondern Kruste.

Dann müßte der Quark aber \'Mantel-Krusten-Konvektion\' heißen.

Mantelkonvektion ist die Bewegung des Mantels unten drunter, die Kruste
ist zu wenig Volumen und wird mitgezogen.


Das liegt u.a. daran, dass wir ein deratiges Zutagetreten des Erdmantels
sicherlich bemerken würden, aber zumindest bislang nicht beobachten konnten.

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Äh, ja.

Diesen \'sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden Bereich einer
Konvekionszelle\' hatte ich mal, etwas plakativ, \'Förderband\' genannt.

Die Plattentektonik geht nun davon aus, dass es sowas gibt und ich halte
das für Schwachsinn.

Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt Erdbeben.
Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der Waermestrom aus der Erde
nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann schon in einer Tiefe von 100km fluessig
sein, das widerspricht aber der Ausbreitung der transversalten
Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell
nicht.

Man könnte durchaus noch ein paar andere Hypothesen testen.

Wie wäre es mit \'Growing Earth\' ?

Kann von der obigen Prolematik nichts erklaeren.
Die Fakten sind: Der aeussere Erdkern ist fluessig.
Der Mantel darueber ist fest.
Der Waermestrom aus der Erde ist bekannt.
Wuerde die Erde wachsen muesste die Waerme trotzdem irgendwie abtransportiert werden ohne dass
der der Mantel bis auf 100km unter der Erdoberflaeche fluessig wird.


Da muesstest du eine Theorie haben die z.B. behauptet dass Erdwaerme unterhalb einer gewissen
Tiefe, z.B. 30km nicht entsteht, und damit die Temperatatur deswegen
nicht weiter nach unten zunimmt.



 
Rolf Bombach wrote:
Carla Schneider schrieb:
Sieghard Schicktanz wrote:

Hallo Carla,

Du schriebst am Mon, 09 Oct 2023 11:00:20 +0200:

[Laser abstimmen]
Resonators exakt stimmt. Man muesste die Laenge des Resonators langsam
aendern bis er irgendwann zu schwingen anfaengt, und dann konstant halten.
Aber so scheint es ja nicht zu sein...

Nicht direkt, der schwingt schon an, wenn irgendein Mode ausreichend hohe
Verstärkung hat, auch wenn das nicht die gewünschte ist. Aber von da weg
dreht sich\'s schneller.

Wenn das Lasermedium die Wellenlaenge hochgenau bestimmen soll, dann muss dieser
Resonanzpeak doch sehr schmal sein, auf jeden Fall schmaler als der Abstand
zweier Frequenzmoden. Beim HeNe Laser ist die Wellenlaenge etwa 600nm
Nehmen wir an der Laser ist 3m lang dann ist 2L=6m=6e9nm d.h. 600nm geht da 10Mio mal
hinein. Fuer die benachbarte Mode teilt man 6e9 durch 9999999 und erhaelt eine Wellenlaenge
von 600.00006nm das ist eine Abweichung von 1e-7 bei einem 30cm Laser waeren es
1e-6, die Genauigkeit der Wellenlaenge des Lasermediums soll aber 1e-11 sein.
Das sind aber nur meine theoretische Ueberlegungen die Praxis sieht wohl
ganz anders aus, wie und warum, das wuerde ich gerne herausbekommen.

Der typische HeNe-Laser ist 0.3 m lang, kleine Laser 10 cm.
Die Dopplerbreite beträgt etwa 0.7ppm * sqrt[(T/K) / (m/g/mol)]
bei Ne also rund 2 ppm oder 1 GHz.

2ppm = 0.7ppm*sqrt(T/20)
2.8 = sqrt(T/20)
8.1 = T/20 d.h.
T = 163K - so kalt ist kein HeNe-Laser, da muss ein Fehler drin sein.

Beim HeNe schwingen dann etwa 3
Moden, beim kleinen 1 oder 2. Bei andern Lasern ist die Breite
grösser, Druckverbreiterung und hohe Temperatur beim Ionenlaser,
Lebensdauerverbreiterung und Druckverbreiterung beim Excimer und
beim Farbstofflaser inklusive Ti:Saph durch Site-Effekte und
Zustandsdichte dann so 10 nm.

Dopplerbreite beim Iodmolekül dann nur etwa 0.8 ppm. Je nach Nachweis
kann man den auch dopplerfrei durchführen.

Masse des Jodmolekuels: 2*127. Masse des Neonatoms 20, d.h. der Faktor ist sqrt(20/(2*127))= 0.28
da wuerden dann aus 2pmm 0.56ppm werden, bei gleicher Temperatur...
Aber egal, in diesem Fall wuerde nicht die Neon-Spektralline sondern das Jod
die Wellenlaenge bestimmen, wobei ich nicht weiss wie das gehen soll,
schliesslich kann das Jod nur absorbieren.


...
D.h. die Laenge des Resonators wird ueber die Temperatur
so eingestellt dass die Wellenlaenge genau in der Mitte eines Peaks liegt.
Wie findet man denn die Mitte so genau ?

Für den einfachen Praktikumsversuch reicht ein Polarisations-Strahlteiler.
Zwei aufeinander folgende Moden sind senkrecht zueinander polarisiert.
Mit zwei Photodioden kann man dann das Emissionsmaximum sozusagen
eingabeln, die ausgekoppelten Frequenzen sind allerdings dann um eine
halbe Cavity-Resonanz daneben.
So ein kleiner nicht-polarisierter HeNe ist daher ideal für eine
Vielzahl interessanter Praktikumsversuche.
Klar aber die Frage war wie man damit eine hochgenau definierte Wellenlaenge erzeugen
kann um das Meter zu definierten.

In https://en.wikipedia.org/wiki/Metre
steht:
------
For the purpose of delineating the metre, the BIPM currently considers the HeNe
laser wavelength, to be 632.99121258 nm with an estimated relative standard
uncertainty (U) of 2.1×10^-11.
-----

Elektronisch. Und durch \"zittern\", d.h. kleine Verstimmungen in zuerst
\"irgendeine\" Richtung.

Das geht natuerlich nur wenn der Peak schmal genug ist, sonst aendert sich
die Leistung ja kaum in der naehe des Maximums.

Einfach durch A/B, meist reicht sogar A-B bei der Verwendung der
zwei Photodioden.

Zur Stabilisierung auf eine Iodlinie wird der Laser mit einem Piezo
frequenz-moduliert, etwa mit 1 kHz. Das wird dann ausgewertet wie bei
andern solchen Situationen auch.

Keine Ahnung wie das sonst geht, aber in diesem Fall wuerde die Iodlinie
die Wellenlaenge und damit das Meter bestimmen. Evtl. ist ja der Eintrag
in Wikipedia falsch.

...
90% des Neon sind ein Isotop, die restlichen 10 Prozent zwei andere.
Wuerde der Laeser auf der Wellenlaenge der seltenen Isotope ueberhaupt
schwingen, bzw. waere es nicht einfach die intensivere Linie zu erkennen
und auszuwaehlen ?

Das hingegen stimmt nun auch wieder. Die schwachen Linien würden eh
nicht anschwingen. Hab das noch nie zuende gedacht, sah es einfach
am Preis.

stabilization of the laser\'s frequency (or wavelength) as fine as 2.5
parts in 10^11 can be obtained through use of an iodine absorption cell.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Leider steht nicht drin wie das funktioniert.

Bei Demtröder stand ein selbst gebasteltes traveling Michelson
Wavemeter mit Iod-stabilisiertem HeNe. Hatte das aber nie genau studiert.
Ich hatte eh Zweifel, ob es wirklich was gebracht hätte, jedenfalls
hinsichtlich Genauigkeit. Jedenfalls nachdem ich den nie entfernten
Gummistöpsel \"remove before use\" an dem zur Bestimmung des Luftdrucks
benutzten Quecksilberbarometers gefunden hatte.
...
könnte. \"Die haben wir mal aus Karlsruhe gekriegt, anderes
Isotop.\" Hab das Ding dann sehr vorsichtig verpackt und ganz
hinten in den Schrank gestellt. Physiker halt.

Ein Physiker hätte da diese Zelle spektral vermessen, um festzustellen,
welches Isotop die ihm da hineingedübelt haben.

Als Nichtphysiker ist mir das ja auch gelungen, offensichtlich.
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 02 Nov 2023 09:04:42 +0100:

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
....
Ich würde nicht auf \'Mantelkonvektion\' kommen, sondern darauf, dass
irgendwas mit den Annahmen nicht stimmt.

Ja, sowieso. Dein Beharren auf einem \"Förderband\" bringt hier vor allem
das Problem, daß es auf der kugelartigen Erdoberfläche nicht funktionieren
kann. Außerdem könnten sich dann die Krustenplatten nicht gegeneinander
bewegen, was sie aber nachgewiesenermaßen tun. Also muß es mehrere
\"Förderbänder\" geben, die dann gezwungenermaßen nicht beliebig auf der
Oberfläche entlangschrappeln können, sondern am Ende wieder nach unten
abtauchen müssen. Solche Strukturen nennt man gerne \"Wirbel\", und in
flächiger Anordnung bilden die gerne so in etwa hexagonale Muster, ähnlich
den Konvektionswirbeln in kochendem Wasser oder die Konvektionszellen in
der Atmosphäre.

\'Mantelkonvektion\' besteht aus den Wortbestandteilen \'Mantel\' (was den
oberen Erdmantel meint) und \'Konvektion (was \'Wärmemitführung durch
bewegte Medien meint).

Ersteres passt, aber letzteres muß nicht notwendig sein - Konvetion heißt
einfach \"Mitführung\", von was läßt der Begriff ersmal offen, auch wenn
Wärme immer ein \"heißer Kandidat\" für die Mitführung ist, wenn
Temperaturunterschiede bestehen. In Meeresströmungen werden z.B. auch
Dichteunterschiede konvektiv mitgeführt.

Da aber der obere Erdmantel fest ist (auch deiner Ansicht nach) kann
Mantelkonvektion überhaupt nicht stattfinden.

_Relativ_ fest - such mal nach den Begriffen \"thixotrop\" und \"rheopax\".
Die relativieren diese Zuordnungen doch \"ein wenig\".

....
Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann
nicht mehr Erdmantel sondern Kruste.

Dann müßte der Quark aber \'Mantel-Krusten-Konvektion\' heißen.

Nee, Quark ist was anderes. Die Bezeichnung passt schon so, die läuft
ähnlich ab wie die Bildung einer Schlackenschicht im Hochofen über der
Schmelze.

....
Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt
Erdbeben. Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der
Waermestrom aus der Erde nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann
schon in einer Tiefe von 100km fluessig sein, das widerspricht aber der
Ausbreitung der transversalten Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit
nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell nicht.

Man könnte durchaus noch ein paar andere Hypothesen testen.
Wie wäre es mit \'Growing Earth\' ?

Das widerspricht, neben den anerkannten und vielfach nachgeprüften
Erhaltungssätzen, auch allen Meßergebnissen aus solchen und anderen
Untersuchungen. Und schließlich auch seinen eigenen Annahmen.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 02 Nov 2023 09:04:42 +0100:

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
....
Ich würde nicht auf \'Mantelkonvektion\' kommen, sondern darauf, dass
irgendwas mit den Annahmen nicht stimmt.

Ja, sowieso. Dein Beharren auf einem \"Förderband\" bringt hier vor allem
das Problem, daß es auf der kugelartigen Erdoberfläche nicht funktionieren
kann. Außerdem könnten sich dann die Krustenplatten nicht gegeneinander
bewegen, was sie aber nachgewiesenermaßen tun. Also muß es mehrere
\"Förderbänder\" geben, die dann gezwungenermaßen nicht beliebig auf der
Oberfläche entlangschrappeln können, sondern am Ende wieder nach unten
abtauchen müssen. Solche Strukturen nennt man gerne \"Wirbel\", und in
flächiger Anordnung bilden die gerne so in etwa hexagonale Muster, ähnlich
den Konvektionswirbeln in kochendem Wasser oder die Konvektionszellen in
der Atmosphäre.

\'Mantelkonvektion\' besteht aus den Wortbestandteilen \'Mantel\' (was den
oberen Erdmantel meint) und \'Konvektion (was \'Wärmemitführung durch
bewegte Medien meint).

Ersteres passt, aber letzteres muß nicht notwendig sein - Konvetion heißt
einfach \"Mitführung\", von was läßt der Begriff ersmal offen, auch wenn
Wärme immer ein \"heißer Kandidat\" für die Mitführung ist, wenn
Temperaturunterschiede bestehen. In Meeresströmungen werden z.B. auch
Dichteunterschiede konvektiv mitgeführt.

Da aber der obere Erdmantel fest ist (auch deiner Ansicht nach) kann
Mantelkonvektion überhaupt nicht stattfinden.

_Relativ_ fest - such mal nach den Begriffen \"thixotrop\" und \"rheopax\".
Die relativieren diese Zuordnungen doch \"ein wenig\".

....
Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann
nicht mehr Erdmantel sondern Kruste.

Dann müßte der Quark aber \'Mantel-Krusten-Konvektion\' heißen.

Nee, Quark ist was anderes. Die Bezeichnung passt schon so, die läuft
ähnlich ab wie die Bildung einer Schlackenschicht im Hochofen über der
Schmelze.

....
Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt
Erdbeben. Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der
Waermestrom aus der Erde nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann
schon in einer Tiefe von 100km fluessig sein, das widerspricht aber der
Ausbreitung der transversalten Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit
nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell nicht.

Man könnte durchaus noch ein paar andere Hypothesen testen.
Wie wäre es mit \'Growing Earth\' ?

Das widerspricht, neben den anerkannten und vielfach nachgeprüften
Erhaltungssätzen, auch allen Meßergebnissen aus solchen und anderen
Untersuchungen. Und schließlich auch seinen eigenen Annahmen.

--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 02.11.2023 um 17:38 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 01.11.2023 um 08:51 schrieb Carla Schneider:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

\'Zutagetretende Konvektionszellen\' ist doch Stuss!

Und Mantelkonvektion gibt es sowieso nicht ,da der obere Erdmantel fest
ist (zumindest nahezu).

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
Der Waermestrom aus der Erde, etwa 70kW pro Quadratkilometer fuehrt dazu
dass die Temperatur mit 3°C pro 100m in die Tiefe steigt.
Das ist messbar, z.B. in Bergwerken die 1km tief sind, ist es 30°C waermer
als an der Oberflaeche.
Solange es keine Konvektion gibt und die Waerme durch Waermeleitung uebetragen
wird geht das nach unten immer so weiter, also in 10km Tiefe 300°C, in
100km Tiefe 3000°C - und das geht dann nicht mehr weil dann das Gestein fluessig sein
muesste. Man weiss aber aus den Untersuchungen an Erdbebenwellen dass das
Gestein auch in 1000km Tiefe nicht fluessig sondern fest ist, also definitiv keine
30000°C heiss sein kein, nichtmal 3000°C. Daraus schliesst man dass die Waerme
im Erdmantel nicht per Waermeleitung nach aussen transportiert wird sondern
durch Mantelkonvektion. Da nimmt dann die Temperatur immer noch nach unten zu aber
der Gradient ist viel kleiner als 3°C pro 100m. Erst an der Grenze zum Erdkern werden
2900°C erreicht und das Material wird fluessig.

Ich würde nicht auf \'Mantelkonvektion\' kommen, sondern darauf, dass
irgendwas mit den Annahmen nicht stimmt.

\'Mantelkonvektion\' besteht aus den Wortbestandteilen \'Mantel\' (was den
oberen Erdmantel meint) und \'Konvektion (was \'Wärmemitführung durch
bewegte Medien meint).

Da aber der obere Erdmantel fest ist (auch deiner Ansicht nach) kann
Mantelkonvektion überhaupt nicht stattfinden.

Andernfalls müßtest du nämlich Bewegung von wärmemitführenden Medien
innerhalb eines Feststoffs zulassen, was ein Widerspruch in sich wäre.


Aber selbst falls er das nicht wäre, so würde der obere Erdmantel ganz
sicher nicht \'zutage treten\'.

Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann nicht mehr
Erdmantel sondern Kruste.

Dann müßte der Quark aber \'Mantel-Krusten-Konvektion\' heißen.

Mantelkonvektion ist die Bewegung des Mantels unten drunter, die Kruste
ist zu wenig Volumen und wird mitgezogen.





Das liegt u.a. daran, dass wir ein deratiges Zutagetreten des Erdmantels
sicherlich bemerken würden, aber zumindest bislang nicht beobachten konnten.

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Äh, ja.

Diesen \'sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden Bereich einer
Konvekionszelle\' hatte ich mal, etwas plakativ, \'Förderband\' genannt.

Die Plattentektonik geht nun davon aus, dass es sowas gibt und ich halte
das für Schwachsinn.

Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt Erdbeben.
Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der Waermestrom aus der Erde
nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann schon in einer Tiefe von 100km fluessig
sein, das widerspricht aber der Ausbreitung der transversalten
Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell
nicht.

Man könnte durchaus noch ein paar andere Hypothesen testen.

Wie wäre es mit \'Growing Earth\' ?

Kann von der obigen Prolematik nichts erklaeren.
Die Fakten sind: Der aeussere Erdkern ist fluessig.
Der Mantel darueber ist fest.
Der Waermestrom aus der Erde ist bekannt.
Wuerde die Erde wachsen muesste die Waerme trotzdem irgendwie abtransportiert werden ohne dass
der der Mantel bis auf 100km unter der Erdoberflaeche fluessig wird.

Die Entstehung von Wärme und Materie innerhalb der Erde (was
verantwortlich ist für das Erdwachstum) stelle ich mir vor als eine Art
Plasma-Wirbel im Erdinnern.

Dieser wird gespeist durch einen Fluß, den wir als Schwerkraft
wahrnehmen und der sich im Innern der Erde zu einem Wirbel ballt.

Dabei entsteht Materie und das ganze ist sehr heiß.

Wärme und Materie wandern dann nach außen und heizen das Erdinnere unter
unseren Füßen auf.

Dabei wird Wärme bis an die Erdoberfläche geleitet und strahlt von dort
ins All.

Das dürfte einen Temperaturverlauf von heiß nach kalt ergeben, den wir
so auch beobachten.

Die Materie entsteht in Form von Gasen und die wandeln sich in
verschiedene Stoffe um, welche nach und nach schwerer werden und \'altern\'.

Die gasförmigen und leicht flüchtigen Stoffen wandern dann nach oben und
sammeln sich unterhalb der Erdkruste.

Ein Teil tritt aus Vulkanen und \'Schwarzen Rauchern\' aus, ein Teil
diffundiert durch die Kruste hindurch.

Interessant wären dabei die Kohlenwasserstoffe, welche sich unterhalb
der Kruste sammeln und erst weiter aufsteigen können, wenn die Kruste
infolge von Erdwachstum von unten her aufbricht.


Da muesstest du eine Theorie haben die z.B. behauptet dass Erdwaerme unterhalb einer gewissen
Tiefe, z.B. 30km nicht entsteht, und damit die Temperatatur deswegen
nicht weiter nach unten zunimmt.

Die Temperatur nimmt aber zu, wenn man weiter nach unten kommmen würde.

Ganz im Innern dürfte die Erde richtig heiß sein.

Aber die Atmosphäre und die Erdoberfläche sind ja relativ kalt, weswegen
dort ankommende Wärme verloren geht und ins All gestrahlt wird.

Daher hat man dann so einen Temperaturverlauf, weil einer Wärmequelle im
Innern eine Wärmesenke außen gegenübersteht.



TH
 
Am 02.11.2023 um 17:38 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 01.11.2023 um 08:51 schrieb Carla Schneider:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

\'Zutagetretende Konvektionszellen\' ist doch Stuss!

Und Mantelkonvektion gibt es sowieso nicht ,da der obere Erdmantel fest
ist (zumindest nahezu).

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
Der Waermestrom aus der Erde, etwa 70kW pro Quadratkilometer fuehrt dazu
dass die Temperatur mit 3°C pro 100m in die Tiefe steigt.
Das ist messbar, z.B. in Bergwerken die 1km tief sind, ist es 30°C waermer
als an der Oberflaeche.
Solange es keine Konvektion gibt und die Waerme durch Waermeleitung uebetragen
wird geht das nach unten immer so weiter, also in 10km Tiefe 300°C, in
100km Tiefe 3000°C - und das geht dann nicht mehr weil dann das Gestein fluessig sein
muesste. Man weiss aber aus den Untersuchungen an Erdbebenwellen dass das
Gestein auch in 1000km Tiefe nicht fluessig sondern fest ist, also definitiv keine
30000°C heiss sein kein, nichtmal 3000°C. Daraus schliesst man dass die Waerme
im Erdmantel nicht per Waermeleitung nach aussen transportiert wird sondern
durch Mantelkonvektion. Da nimmt dann die Temperatur immer noch nach unten zu aber
der Gradient ist viel kleiner als 3°C pro 100m. Erst an der Grenze zum Erdkern werden
2900°C erreicht und das Material wird fluessig.

Ich würde nicht auf \'Mantelkonvektion\' kommen, sondern darauf, dass
irgendwas mit den Annahmen nicht stimmt.

\'Mantelkonvektion\' besteht aus den Wortbestandteilen \'Mantel\' (was den
oberen Erdmantel meint) und \'Konvektion (was \'Wärmemitführung durch
bewegte Medien meint).

Da aber der obere Erdmantel fest ist (auch deiner Ansicht nach) kann
Mantelkonvektion überhaupt nicht stattfinden.

Andernfalls müßtest du nämlich Bewegung von wärmemitführenden Medien
innerhalb eines Feststoffs zulassen, was ein Widerspruch in sich wäre.


Aber selbst falls er das nicht wäre, so würde der obere Erdmantel ganz
sicher nicht \'zutage treten\'.

Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann nicht mehr
Erdmantel sondern Kruste.

Dann müßte der Quark aber \'Mantel-Krusten-Konvektion\' heißen.

Mantelkonvektion ist die Bewegung des Mantels unten drunter, die Kruste
ist zu wenig Volumen und wird mitgezogen.





Das liegt u.a. daran, dass wir ein deratiges Zutagetreten des Erdmantels
sicherlich bemerken würden, aber zumindest bislang nicht beobachten konnten.

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Äh, ja.

Diesen \'sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden Bereich einer
Konvekionszelle\' hatte ich mal, etwas plakativ, \'Förderband\' genannt.

Die Plattentektonik geht nun davon aus, dass es sowas gibt und ich halte
das für Schwachsinn.

Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt Erdbeben.
Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der Waermestrom aus der Erde
nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann schon in einer Tiefe von 100km fluessig
sein, das widerspricht aber der Ausbreitung der transversalten
Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell
nicht.

Man könnte durchaus noch ein paar andere Hypothesen testen.

Wie wäre es mit \'Growing Earth\' ?

Kann von der obigen Prolematik nichts erklaeren.
Die Fakten sind: Der aeussere Erdkern ist fluessig.
Der Mantel darueber ist fest.
Der Waermestrom aus der Erde ist bekannt.
Wuerde die Erde wachsen muesste die Waerme trotzdem irgendwie abtransportiert werden ohne dass
der der Mantel bis auf 100km unter der Erdoberflaeche fluessig wird.

Die Entstehung von Wärme und Materie innerhalb der Erde (was
verantwortlich ist für das Erdwachstum) stelle ich mir vor als eine Art
Plasma-Wirbel im Erdinnern.

Dieser wird gespeist durch einen Fluß, den wir als Schwerkraft
wahrnehmen und der sich im Innern der Erde zu einem Wirbel ballt.

Dabei entsteht Materie und das ganze ist sehr heiß.

Wärme und Materie wandern dann nach außen und heizen das Erdinnere unter
unseren Füßen auf.

Dabei wird Wärme bis an die Erdoberfläche geleitet und strahlt von dort
ins All.

Das dürfte einen Temperaturverlauf von heiß nach kalt ergeben, den wir
so auch beobachten.

Die Materie entsteht in Form von Gasen und die wandeln sich in
verschiedene Stoffe um, welche nach und nach schwerer werden und \'altern\'.

Die gasförmigen und leicht flüchtigen Stoffen wandern dann nach oben und
sammeln sich unterhalb der Erdkruste.

Ein Teil tritt aus Vulkanen und \'Schwarzen Rauchern\' aus, ein Teil
diffundiert durch die Kruste hindurch.

Interessant wären dabei die Kohlenwasserstoffe, welche sich unterhalb
der Kruste sammeln und erst weiter aufsteigen können, wenn die Kruste
infolge von Erdwachstum von unten her aufbricht.


Da muesstest du eine Theorie haben die z.B. behauptet dass Erdwaerme unterhalb einer gewissen
Tiefe, z.B. 30km nicht entsteht, und damit die Temperatatur deswegen
nicht weiter nach unten zunimmt.

Die Temperatur nimmt aber zu, wenn man weiter nach unten kommmen würde.

Ganz im Innern dürfte die Erde richtig heiß sein.

Aber die Atmosphäre und die Erdoberfläche sind ja relativ kalt, weswegen
dort ankommende Wärme verloren geht und ins All gestrahlt wird.

Daher hat man dann so einen Temperaturverlauf, weil einer Wärmequelle im
Innern eine Wärmesenke außen gegenübersteht.



TH
 
Am 30.10.2023 um 21:48 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 30 Oct 2023 07:52:39 +0100:

wird das auch garnicht versucht. Wenn - was nach Deinen Darstellungen
der Hypothese der Fall sein müßte - das Wachstum _fortlaufend_
stattfindet, muß es auch in meßtechnisch zugägnlichen Zeiträumen
stattfinden, und damit läßt sich eine Obergrenze für dessen Umfang
...
wie kommst du auf \'muss\'??

Durch das \"_fortlaufend_\" davor.

Wieso muss das Wachstum kontinuierlich, stets in eine Richtung und
gleichmäßig ablaufen???

\"Kontinuierlich\" muß es nicht sein, \"stets in eine Richtung\" (math.
\"monoton\") aufgrund der Definition von \"Wachstum\", aber \"gleichmäßig\" auch
wieder nicht.

Dergleichen hatte ich auch nicht geschrieben oder gefordert.

Ich auch nicht. Deine ständigen Auslassungen dazu lassen das halt sehr
stark vermuten.

Allerdings wäre ein gleichmäßiges und stetiges Wachstum durchaus
plausibel, wenn auch nicht zwingend, selbst wenn die Erde im Mittel
wachsen würde.

Wobei die Erde einem solchen ungleichmäßigen Wachtum durchaus unterlegen
ist - ganz zu Anfang bestand sie halt nur aus einer zufälligen größeren
Zusammenballung von Staubpartikelchen. Die hat dann aufgrund ihres höheren
Querschnitts immer weitere Staubpartikelchen mitgenommen als kleinere
Zusammenballungen in der Umgebung und ist damit immer schneller gewachsen,
hat dann andere kleine Zusammenballungen mit genommen, dann auch weitere
durch seine \"erstarkte\" Gravitationswirkung eingesammelt und ist schließlich
zu einem ansehnlichen, planetengroßen Körper geworden, der dann von seiner
eigenen Gravitation weiter \"bearbeitet\" wurde. Da dadurch und durch die
parallel stattfindende Entstehung der Nachbarplaneten der Staubvorrat in
der Umgebung immer weiter abnahm, nahm halt auch die Wachtumsrate immer
weiter ab bis zu einem wenig um 0 statistisch schwankenden Rest. Letzeres
glücklicherweise für die Entstehung des Lebens, das sich sonst wohl durch
laufende Katastropen kaum hätte behaupten können. Und irgendwann \"um den
Dreh \'rum\" muß es doch auch eine größere Katastrophe in Form einer
Begegnung mit einem richtig großen anderen massiven Körper gegeben haben,
der evtl. jetzt als unser Mond um die Erde läuft oder gar mit der
kollidierte, einiges aus dem Erdkörper herausriß und sich dann in einer
Umlaufbahn um den restlichen Teil wieder fing. Aber schon seit langem sind
die \"Einfangereignisse\" selten geworden, das letzte bisher scheint das
gewesen zu sein, das den Sauriern \"den Rest gab\". Ansonsten wird die Erde
eher wieder \"kleiner\" bzw. durch Verlust von Atmosphäre und kleinen
Staubpartikelchen leichter, teils kompensiert durch trotzdem stattfindenden
Eintrag aus Meteoritenfällen.

...
die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte
...
Die abtauchende Platte ist recht jung und plastisch, die daraufliegende
Kontinentalplatte erheblich älter und dicker - das hat \"möglicherweise\"
einen Einfluß auf diesen Effekt.

\'Jung\' ist der falsche Begriff, da ich \'jünger\' meinte.

Du vielleicht, ich aber nicht. Die Nas(z?)ca-Platte _ist_ jung, auch an
ihrem ältesten Randbereich, wo sie unter Südamerika abtaucht, grade mal um
die 40 Millionen Jahre.

Die abtauchende Stelle muß also jünger sein als die Stelle, welche
gerade aus der Erde auftaucht.

Nein, älter, und das ist ja auch der Fall.

Das dürfte eine berechtigte Forderung sein, da die Platte auf ihrem
\'Förderband\' ja etliche Millionen Jahre braucht zwischen Entstehung und
Subduktion.

Das hat nix mit \'nem \'Förderband\' zu tun.

Daher sollte die Platte an der Subduktionszone älter sein als an der
Spreading-Zone.

Wie es ja auch der Fall ist.

Ja und nein.

Ich hatte hier idT jund und alt verwechselt, weswegen die abtauchende
Platte ÄLTER sein muß als die nagelneue, die soeben erst entstanden ist.

Allerdings ist die abtauchende Platte an der Subduktionszone jünger als
dort, wo sie angeblich entstanden ist.

Siehe dazu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Age_of_oceanic_lithosphere.png

Die dunkelroten Stellen sind die Spreading-Zonen und dort ist der
Meeresboden ganz jung.

Vor der Kuste von Chile sieht man so eine Spreading-Zone direkt auf die
Küste zulaufen, wo sie dann entlang der Küste bis nach Feuerland
verläuft und von dort bis zur Antarktis.

Hier kann man das auch sehen

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:pazifischer_Feuerring.jpg

Jetzt kann die Nasca-Platte aber nur am Stück \'subduzieren\' und muß
daher von der Spreading-Zone weg wandern und auf die Subduktionszone zu.

Das dürfte aber nicht mnöglich sein, wenn Spreading-Zone und
Subduktionszone zusammentreffen (wie das in der Mitte von Chile der Fall
ist).

Die Plattentektonik nimmt daher ein unmögliches Szenarion an, bei dem
die nasca-Platte and der südlich davon gelegenen Platte seitlich entlang
schrammt.

Dann müßte aber der Teil nördlich dioeser \'Schramm-Grenze\' viel älter
sein als der Teil südlich davon, weil eine Platte sich nur am Stück
verschieben kann (sofern überhaupt) und daher das Teil nördlich besagter
Linie älter sein müßte, da es dann aus dem weit westlich von Chile
gelegenen Grabenbruch stammen müßte.

Das ist aber nicht der Fall, weswegen die auf die Küste von Chile
zulaufende Bruchlinie ebenfalls eine Spreading-Zone sein muß.

Dann aber würde eine Subduktion der Nasca-Platte überhaupt nicht mehr
funktionieren.

viel besser kann man das Phänomen aber an Afrika sehen:

Afrika ist ringsumher umgeben von einer Spreading-Zone, welche ungefähr
die Form vom afrikanischen Kontinent hat.

Da die Spreading-Zone (erkennbar an der tiefroten Färbung) aber rings um
den Kontinent verläuft, ist nirgends ein Platz für eine Subduktionszone
vorhanden, wo die in besagten Spreading-Zonen erzeugten Platten ggf.
wieder verschwinden könnten.


TH


TH






...
Wenn du ein Holzbrett unter Wasser drücken kannst, dann stellt sich in
Analogie die Frage, welcher Riese die Nasca-Platte unter die Anden
drückt (und warum).

Ich würde vermuten, der \"Riese\" heißt \"Südamerika\", das von der
atlantischen Entstehungszone nach Westen geschoben wird und dabei diese
Platte \"überfahren\" hat.
 
Am 30.10.2023 um 21:48 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 30 Oct 2023 07:52:39 +0100:

wird das auch garnicht versucht. Wenn - was nach Deinen Darstellungen
der Hypothese der Fall sein müßte - das Wachstum _fortlaufend_
stattfindet, muß es auch in meßtechnisch zugägnlichen Zeiträumen
stattfinden, und damit läßt sich eine Obergrenze für dessen Umfang
...
wie kommst du auf \'muss\'??

Durch das \"_fortlaufend_\" davor.

Wieso muss das Wachstum kontinuierlich, stets in eine Richtung und
gleichmäßig ablaufen???

\"Kontinuierlich\" muß es nicht sein, \"stets in eine Richtung\" (math.
\"monoton\") aufgrund der Definition von \"Wachstum\", aber \"gleichmäßig\" auch
wieder nicht.

Dergleichen hatte ich auch nicht geschrieben oder gefordert.

Ich auch nicht. Deine ständigen Auslassungen dazu lassen das halt sehr
stark vermuten.

Allerdings wäre ein gleichmäßiges und stetiges Wachstum durchaus
plausibel, wenn auch nicht zwingend, selbst wenn die Erde im Mittel
wachsen würde.

Wobei die Erde einem solchen ungleichmäßigen Wachtum durchaus unterlegen
ist - ganz zu Anfang bestand sie halt nur aus einer zufälligen größeren
Zusammenballung von Staubpartikelchen. Die hat dann aufgrund ihres höheren
Querschnitts immer weitere Staubpartikelchen mitgenommen als kleinere
Zusammenballungen in der Umgebung und ist damit immer schneller gewachsen,
hat dann andere kleine Zusammenballungen mit genommen, dann auch weitere
durch seine \"erstarkte\" Gravitationswirkung eingesammelt und ist schließlich
zu einem ansehnlichen, planetengroßen Körper geworden, der dann von seiner
eigenen Gravitation weiter \"bearbeitet\" wurde. Da dadurch und durch die
parallel stattfindende Entstehung der Nachbarplaneten der Staubvorrat in
der Umgebung immer weiter abnahm, nahm halt auch die Wachtumsrate immer
weiter ab bis zu einem wenig um 0 statistisch schwankenden Rest. Letzeres
glücklicherweise für die Entstehung des Lebens, das sich sonst wohl durch
laufende Katastropen kaum hätte behaupten können. Und irgendwann \"um den
Dreh \'rum\" muß es doch auch eine größere Katastrophe in Form einer
Begegnung mit einem richtig großen anderen massiven Körper gegeben haben,
der evtl. jetzt als unser Mond um die Erde läuft oder gar mit der
kollidierte, einiges aus dem Erdkörper herausriß und sich dann in einer
Umlaufbahn um den restlichen Teil wieder fing. Aber schon seit langem sind
die \"Einfangereignisse\" selten geworden, das letzte bisher scheint das
gewesen zu sein, das den Sauriern \"den Rest gab\". Ansonsten wird die Erde
eher wieder \"kleiner\" bzw. durch Verlust von Atmosphäre und kleinen
Staubpartikelchen leichter, teils kompensiert durch trotzdem stattfindenden
Eintrag aus Meteoritenfällen.

...
die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte
...
Die abtauchende Platte ist recht jung und plastisch, die daraufliegende
Kontinentalplatte erheblich älter und dicker - das hat \"möglicherweise\"
einen Einfluß auf diesen Effekt.

\'Jung\' ist der falsche Begriff, da ich \'jünger\' meinte.

Du vielleicht, ich aber nicht. Die Nas(z?)ca-Platte _ist_ jung, auch an
ihrem ältesten Randbereich, wo sie unter Südamerika abtaucht, grade mal um
die 40 Millionen Jahre.

Die abtauchende Stelle muß also jünger sein als die Stelle, welche
gerade aus der Erde auftaucht.

Nein, älter, und das ist ja auch der Fall.

Das dürfte eine berechtigte Forderung sein, da die Platte auf ihrem
\'Förderband\' ja etliche Millionen Jahre braucht zwischen Entstehung und
Subduktion.

Das hat nix mit \'nem \'Förderband\' zu tun.

Daher sollte die Platte an der Subduktionszone älter sein als an der
Spreading-Zone.

Wie es ja auch der Fall ist.

Ja und nein.

Ich hatte hier idT jund und alt verwechselt, weswegen die abtauchende
Platte ÄLTER sein muß als die nagelneue, die soeben erst entstanden ist.

Allerdings ist die abtauchende Platte an der Subduktionszone jünger als
dort, wo sie angeblich entstanden ist.

Siehe dazu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Age_of_oceanic_lithosphere.png

Die dunkelroten Stellen sind die Spreading-Zonen und dort ist der
Meeresboden ganz jung.

Vor der Kuste von Chile sieht man so eine Spreading-Zone direkt auf die
Küste zulaufen, wo sie dann entlang der Küste bis nach Feuerland
verläuft und von dort bis zur Antarktis.

Hier kann man das auch sehen

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:pazifischer_Feuerring.jpg

Jetzt kann die Nasca-Platte aber nur am Stück \'subduzieren\' und muß
daher von der Spreading-Zone weg wandern und auf die Subduktionszone zu.

Das dürfte aber nicht mnöglich sein, wenn Spreading-Zone und
Subduktionszone zusammentreffen (wie das in der Mitte von Chile der Fall
ist).

Die Plattentektonik nimmt daher ein unmögliches Szenarion an, bei dem
die nasca-Platte and der südlich davon gelegenen Platte seitlich entlang
schrammt.

Dann müßte aber der Teil nördlich dioeser \'Schramm-Grenze\' viel älter
sein als der Teil südlich davon, weil eine Platte sich nur am Stück
verschieben kann (sofern überhaupt) und daher das Teil nördlich besagter
Linie älter sein müßte, da es dann aus dem weit westlich von Chile
gelegenen Grabenbruch stammen müßte.

Das ist aber nicht der Fall, weswegen die auf die Küste von Chile
zulaufende Bruchlinie ebenfalls eine Spreading-Zone sein muß.

Dann aber würde eine Subduktion der Nasca-Platte überhaupt nicht mehr
funktionieren.

viel besser kann man das Phänomen aber an Afrika sehen:

Afrika ist ringsumher umgeben von einer Spreading-Zone, welche ungefähr
die Form vom afrikanischen Kontinent hat.

Da die Spreading-Zone (erkennbar an der tiefroten Färbung) aber rings um
den Kontinent verläuft, ist nirgends ein Platz für eine Subduktionszone
vorhanden, wo die in besagten Spreading-Zonen erzeugten Platten ggf.
wieder verschwinden könnten.


TH


TH






...
Wenn du ein Holzbrett unter Wasser drücken kannst, dann stellt sich in
Analogie die Frage, welcher Riese die Nasca-Platte unter die Anden
drückt (und warum).

Ich würde vermuten, der \"Riese\" heißt \"Südamerika\", das von der
atlantischen Entstehungszone nach Westen geschoben wird und dabei diese
Platte \"überfahren\" hat.
 
Am 03.11.23 um 07:50 Uhr Thomas Heger schrieb:

Die Entstehung von Wärme und Materie innerhalb der Erde (was
verantwortlich ist für das Erdwachstum)

Hat damit nichts zu tun, und findet eh nicht statt.
 
Am 03.11.23 um 07:50 Uhr Thomas Heger schrieb:

Die Entstehung von Wärme und Materie innerhalb der Erde (was
verantwortlich ist für das Erdwachstum)

Hat damit nichts zu tun, und findet eh nicht statt.
 
Thomas Heger wrote:
Am 30.10.2023 um 21:48 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 30 Oct 2023 07:52:39 +0100:

wird das auch garnicht versucht. Wenn - was nach Deinen Darstellungen
der Hypothese der Fall sein müßte - das Wachstum _fortlaufend_
stattfindet, muß es auch in meßtechnisch zugägnlichen Zeiträumen
stattfinden, und damit läßt sich eine Obergrenze für dessen Umfang
...
wie kommst du auf \'muss\'??

Durch das \"_fortlaufend_\" davor.

Wieso muss das Wachstum kontinuierlich, stets in eine Richtung und
gleichmäßig ablaufen???

\"Kontinuierlich\" muß es nicht sein, \"stets in eine Richtung\" (math.
\"monoton\") aufgrund der Definition von \"Wachstum\", aber \"gleichmäßig\" auch
wieder nicht.

Dergleichen hatte ich auch nicht geschrieben oder gefordert.

Ich auch nicht. Deine ständigen Auslassungen dazu lassen das halt sehr
stark vermuten.

Allerdings wäre ein gleichmäßiges und stetiges Wachstum durchaus
plausibel, wenn auch nicht zwingend, selbst wenn die Erde im Mittel
wachsen würde.

Wobei die Erde einem solchen ungleichmäßigen Wachtum durchaus unterlegen
ist - ganz zu Anfang bestand sie halt nur aus einer zufälligen größeren
Zusammenballung von Staubpartikelchen. Die hat dann aufgrund ihres höheren
Querschnitts immer weitere Staubpartikelchen mitgenommen als kleinere
Zusammenballungen in der Umgebung und ist damit immer schneller gewachsen,
hat dann andere kleine Zusammenballungen mit genommen, dann auch weitere
durch seine \"erstarkte\" Gravitationswirkung eingesammelt und ist schließlich
zu einem ansehnlichen, planetengroßen Körper geworden, der dann von seiner
eigenen Gravitation weiter \"bearbeitet\" wurde. Da dadurch und durch die
parallel stattfindende Entstehung der Nachbarplaneten der Staubvorrat in
der Umgebung immer weiter abnahm, nahm halt auch die Wachtumsrate immer
weiter ab bis zu einem wenig um 0 statistisch schwankenden Rest. Letzeres
glücklicherweise für die Entstehung des Lebens, das sich sonst wohl durch
laufende Katastropen kaum hätte behaupten können. Und irgendwann \"um den
Dreh \'rum\" muß es doch auch eine größere Katastrophe in Form einer
Begegnung mit einem richtig großen anderen massiven Körper gegeben haben,
der evtl. jetzt als unser Mond um die Erde läuft oder gar mit der
kollidierte, einiges aus dem Erdkörper herausriß und sich dann in einer
Umlaufbahn um den restlichen Teil wieder fing. Aber schon seit langem sind
die \"Einfangereignisse\" selten geworden, das letzte bisher scheint das
gewesen zu sein, das den Sauriern \"den Rest gab\". Ansonsten wird die Erde
eher wieder \"kleiner\" bzw. durch Verlust von Atmosphäre und kleinen
Staubpartikelchen leichter, teils kompensiert durch trotzdem stattfindenden
Eintrag aus Meteoritenfällen.

...
die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte
...
Die abtauchende Platte ist recht jung und plastisch, die daraufliegende
Kontinentalplatte erheblich älter und dicker - das hat \"möglicherweise\"
einen Einfluß auf diesen Effekt.

\'Jung\' ist der falsche Begriff, da ich \'jünger\' meinte.

Du vielleicht, ich aber nicht. Die Nas(z?)ca-Platte _ist_ jung, auch an
ihrem ältesten Randbereich, wo sie unter Südamerika abtaucht, grade mal um
die 40 Millionen Jahre.

Die abtauchende Stelle muß also jünger sein als die Stelle, welche
gerade aus der Erde auftaucht.

Nein, älter, und das ist ja auch der Fall.

Das dürfte eine berechtigte Forderung sein, da die Platte auf ihrem
\'Förderband\' ja etliche Millionen Jahre braucht zwischen Entstehung und
Subduktion.

Das hat nix mit \'nem \'Förderband\' zu tun.

Daher sollte die Platte an der Subduktionszone älter sein als an der
Spreading-Zone.

Wie es ja auch der Fall ist.

Ja und nein.

Ich hatte hier idT jund und alt verwechselt, weswegen die abtauchende
Platte ÄLTER sein muß als die nagelneue, die soeben erst entstanden ist.

Allerdings ist die abtauchende Platte an der Subduktionszone jünger als
dort, wo sie angeblich entstanden ist.

Siehe dazu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Age_of_oceanic_lithosphere.png

Die dunkelroten Stellen sind die Spreading-Zonen und dort ist der
Meeresboden ganz jung.

Vor der Kuste von Chile sieht man so eine Spreading-Zone direkt auf die
Küste zulaufen, wo sie dann entlang der Küste bis nach Feuerland
verläuft und von dort bis zur Antarktis.

https://en.wikipedia.org/wiki/Chile_Triple_Junction


Hier kann man das auch sehen

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:pazifischer_Feuerring.jpg

Jetzt kann die Nasca-Platte aber nur am Stück \'subduzieren\' und muß
daher von der Spreading-Zone weg wandern und auf die Subduktionszone zu.


Das dürfte aber nicht mnöglich sein, wenn Spreading-Zone und
Subduktionszone zusammentreffen (wie das in der Mitte von Chile der Fall
ist).

Es ist eigentlich mehr im Sueden Chiles.

Die Plattentektonik nimmt daher ein unmögliches Szenarion an, bei dem
die nasca-Platte and der südlich davon gelegenen Platte seitlich entlang
schrammt.

Dann müßte aber der Teil nördlich dioeser \'Schramm-Grenze\' viel älter
sein als der Teil südlich davon, weil eine Platte sich nur am Stück
verschieben kann (sofern überhaupt) und daher das Teil nördlich besagter
Linie älter sein müßte, da es dann aus dem weit westlich von Chile
gelegenen Grabenbruch stammen müßte.

Das ist aber nicht der Fall, weswegen die auf die Küste von Chile
zulaufende Bruchlinie ebenfalls eine Spreading-Zone sein muß.

Ist es ja auch.

Dann aber würde eine Subduktion der Nasca-Platte überhaupt nicht mehr
funktionieren.

viel besser kann man das Phänomen aber an Afrika sehen:

Afrika ist ringsumher umgeben von einer Spreading-Zone, welche ungefähr
die Form vom afrikanischen Kontinent hat.

Da die Spreading-Zone (erkennbar an der tiefroten Färbung) aber rings um
den Kontinent verläuft, ist nirgends ein Platz für eine Subduktionszone
vorhanden, wo die in besagten Spreading-Zonen erzeugten Platten ggf.
wieder verschwinden könnten.
Stimmt, es gibt keine Subduktionszonen ausser im Mttelmeer, vielleicht bewegen sich ja
die Spreading-Zonen.
 
Thomas Heger wrote:
Am 30.10.2023 um 21:48 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 30 Oct 2023 07:52:39 +0100:

wird das auch garnicht versucht. Wenn - was nach Deinen Darstellungen
der Hypothese der Fall sein müßte - das Wachstum _fortlaufend_
stattfindet, muß es auch in meßtechnisch zugägnlichen Zeiträumen
stattfinden, und damit läßt sich eine Obergrenze für dessen Umfang
...
wie kommst du auf \'muss\'??

Durch das \"_fortlaufend_\" davor.

Wieso muss das Wachstum kontinuierlich, stets in eine Richtung und
gleichmäßig ablaufen???

\"Kontinuierlich\" muß es nicht sein, \"stets in eine Richtung\" (math.
\"monoton\") aufgrund der Definition von \"Wachstum\", aber \"gleichmäßig\" auch
wieder nicht.

Dergleichen hatte ich auch nicht geschrieben oder gefordert.

Ich auch nicht. Deine ständigen Auslassungen dazu lassen das halt sehr
stark vermuten.

Allerdings wäre ein gleichmäßiges und stetiges Wachstum durchaus
plausibel, wenn auch nicht zwingend, selbst wenn die Erde im Mittel
wachsen würde.

Wobei die Erde einem solchen ungleichmäßigen Wachtum durchaus unterlegen
ist - ganz zu Anfang bestand sie halt nur aus einer zufälligen größeren
Zusammenballung von Staubpartikelchen. Die hat dann aufgrund ihres höheren
Querschnitts immer weitere Staubpartikelchen mitgenommen als kleinere
Zusammenballungen in der Umgebung und ist damit immer schneller gewachsen,
hat dann andere kleine Zusammenballungen mit genommen, dann auch weitere
durch seine \"erstarkte\" Gravitationswirkung eingesammelt und ist schließlich
zu einem ansehnlichen, planetengroßen Körper geworden, der dann von seiner
eigenen Gravitation weiter \"bearbeitet\" wurde. Da dadurch und durch die
parallel stattfindende Entstehung der Nachbarplaneten der Staubvorrat in
der Umgebung immer weiter abnahm, nahm halt auch die Wachtumsrate immer
weiter ab bis zu einem wenig um 0 statistisch schwankenden Rest. Letzeres
glücklicherweise für die Entstehung des Lebens, das sich sonst wohl durch
laufende Katastropen kaum hätte behaupten können. Und irgendwann \"um den
Dreh \'rum\" muß es doch auch eine größere Katastrophe in Form einer
Begegnung mit einem richtig großen anderen massiven Körper gegeben haben,
der evtl. jetzt als unser Mond um die Erde läuft oder gar mit der
kollidierte, einiges aus dem Erdkörper herausriß und sich dann in einer
Umlaufbahn um den restlichen Teil wieder fing. Aber schon seit langem sind
die \"Einfangereignisse\" selten geworden, das letzte bisher scheint das
gewesen zu sein, das den Sauriern \"den Rest gab\". Ansonsten wird die Erde
eher wieder \"kleiner\" bzw. durch Verlust von Atmosphäre und kleinen
Staubpartikelchen leichter, teils kompensiert durch trotzdem stattfindenden
Eintrag aus Meteoritenfällen.

...
die Hochebenen in den Anden sind trotz Abtauchens einer Krustenplatte
...
Die abtauchende Platte ist recht jung und plastisch, die daraufliegende
Kontinentalplatte erheblich älter und dicker - das hat \"möglicherweise\"
einen Einfluß auf diesen Effekt.

\'Jung\' ist der falsche Begriff, da ich \'jünger\' meinte.

Du vielleicht, ich aber nicht. Die Nas(z?)ca-Platte _ist_ jung, auch an
ihrem ältesten Randbereich, wo sie unter Südamerika abtaucht, grade mal um
die 40 Millionen Jahre.

Die abtauchende Stelle muß also jünger sein als die Stelle, welche
gerade aus der Erde auftaucht.

Nein, älter, und das ist ja auch der Fall.

Das dürfte eine berechtigte Forderung sein, da die Platte auf ihrem
\'Förderband\' ja etliche Millionen Jahre braucht zwischen Entstehung und
Subduktion.

Das hat nix mit \'nem \'Förderband\' zu tun.

Daher sollte die Platte an der Subduktionszone älter sein als an der
Spreading-Zone.

Wie es ja auch der Fall ist.

Ja und nein.

Ich hatte hier idT jund und alt verwechselt, weswegen die abtauchende
Platte ÄLTER sein muß als die nagelneue, die soeben erst entstanden ist.

Allerdings ist die abtauchende Platte an der Subduktionszone jünger als
dort, wo sie angeblich entstanden ist.

Siehe dazu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Age_of_oceanic_lithosphere.png

Die dunkelroten Stellen sind die Spreading-Zonen und dort ist der
Meeresboden ganz jung.

Vor der Kuste von Chile sieht man so eine Spreading-Zone direkt auf die
Küste zulaufen, wo sie dann entlang der Küste bis nach Feuerland
verläuft und von dort bis zur Antarktis.

https://en.wikipedia.org/wiki/Chile_Triple_Junction


Hier kann man das auch sehen

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:pazifischer_Feuerring.jpg

Jetzt kann die Nasca-Platte aber nur am Stück \'subduzieren\' und muß
daher von der Spreading-Zone weg wandern und auf die Subduktionszone zu.


Das dürfte aber nicht mnöglich sein, wenn Spreading-Zone und
Subduktionszone zusammentreffen (wie das in der Mitte von Chile der Fall
ist).

Es ist eigentlich mehr im Sueden Chiles.

Die Plattentektonik nimmt daher ein unmögliches Szenarion an, bei dem
die nasca-Platte and der südlich davon gelegenen Platte seitlich entlang
schrammt.

Dann müßte aber der Teil nördlich dioeser \'Schramm-Grenze\' viel älter
sein als der Teil südlich davon, weil eine Platte sich nur am Stück
verschieben kann (sofern überhaupt) und daher das Teil nördlich besagter
Linie älter sein müßte, da es dann aus dem weit westlich von Chile
gelegenen Grabenbruch stammen müßte.

Das ist aber nicht der Fall, weswegen die auf die Küste von Chile
zulaufende Bruchlinie ebenfalls eine Spreading-Zone sein muß.

Ist es ja auch.

Dann aber würde eine Subduktion der Nasca-Platte überhaupt nicht mehr
funktionieren.

viel besser kann man das Phänomen aber an Afrika sehen:

Afrika ist ringsumher umgeben von einer Spreading-Zone, welche ungefähr
die Form vom afrikanischen Kontinent hat.

Da die Spreading-Zone (erkennbar an der tiefroten Färbung) aber rings um
den Kontinent verläuft, ist nirgends ein Platz für eine Subduktionszone
vorhanden, wo die in besagten Spreading-Zonen erzeugten Platten ggf.
wieder verschwinden könnten.
Stimmt, es gibt keine Subduktionszonen ausser im Mttelmeer, vielleicht bewegen sich ja
die Spreading-Zonen.
 
Thomas Heger wrote:
Am 02.11.2023 um 17:38 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 01.11.2023 um 08:51 schrieb Carla Schneider:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

\'Zutagetretende Konvektionszellen\' ist doch Stuss!

Und Mantelkonvektion gibt es sowieso nicht ,da der obere Erdmantel fest
ist (zumindest nahezu).

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
Der Waermestrom aus der Erde, etwa 70kW pro Quadratkilometer fuehrt dazu
dass die Temperatur mit 3°C pro 100m in die Tiefe steigt.
Das ist messbar, z.B. in Bergwerken die 1km tief sind, ist es 30°C waermer
als an der Oberflaeche.
Solange es keine Konvektion gibt und die Waerme durch Waermeleitung uebetragen
wird geht das nach unten immer so weiter, also in 10km Tiefe 300°C, in
100km Tiefe 3000°C - und das geht dann nicht mehr weil dann das Gestein fluessig sein
muesste. Man weiss aber aus den Untersuchungen an Erdbebenwellen dass das
Gestein auch in 1000km Tiefe nicht fluessig sondern fest ist, also definitiv keine
30000°C heiss sein kein, nichtmal 3000°C. Daraus schliesst man dass die Waerme
im Erdmantel nicht per Waermeleitung nach aussen transportiert wird sondern
durch Mantelkonvektion. Da nimmt dann die Temperatur immer noch nach unten zu aber
der Gradient ist viel kleiner als 3°C pro 100m. Erst an der Grenze zum Erdkern werden
2900°C erreicht und das Material wird fluessig.

Ich würde nicht auf \'Mantelkonvektion\' kommen, sondern darauf, dass
irgendwas mit den Annahmen nicht stimmt.

\'Mantelkonvektion\' besteht aus den Wortbestandteilen \'Mantel\' (was den
oberen Erdmantel meint) und \'Konvektion (was \'Wärmemitführung durch
bewegte Medien meint).

Da aber der obere Erdmantel fest ist (auch deiner Ansicht nach) kann
Mantelkonvektion überhaupt nicht stattfinden.

Andernfalls müßtest du nämlich Bewegung von wärmemitführenden Medien
innerhalb eines Feststoffs zulassen, was ein Widerspruch in sich wäre.


Aber selbst falls er das nicht wäre, so würde der obere Erdmantel ganz
sicher nicht \'zutage treten\'.

Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann nicht mehr
Erdmantel sondern Kruste.

Dann müßte der Quark aber \'Mantel-Krusten-Konvektion\' heißen.

Mantelkonvektion ist die Bewegung des Mantels unten drunter, die Kruste
ist zu wenig Volumen und wird mitgezogen.





Das liegt u.a. daran, dass wir ein deratiges Zutagetreten des Erdmantels
sicherlich bemerken würden, aber zumindest bislang nicht beobachten konnten.

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Äh, ja.

Diesen \'sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden Bereich einer
Konvekionszelle\' hatte ich mal, etwas plakativ, \'Förderband\' genannt.

Die Plattentektonik geht nun davon aus, dass es sowas gibt und ich halte
das für Schwachsinn.

Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt Erdbeben.
Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der Waermestrom aus der Erde
nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann schon in einer Tiefe von 100km fluessig
sein, das widerspricht aber der Ausbreitung der transversalten
Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell
nicht.

Man könnte durchaus noch ein paar andere Hypothesen testen.

Wie wäre es mit \'Growing Earth\' ?

Kann von der obigen Prolematik nichts erklaeren.
Die Fakten sind: Der aeussere Erdkern ist fluessig.
Der Mantel darueber ist fest.
Der Waermestrom aus der Erde ist bekannt.
Wuerde die Erde wachsen muesste die Waerme trotzdem irgendwie abtransportiert werden ohne dass
der der Mantel bis auf 100km unter der Erdoberflaeche fluessig wird.


Die Entstehung von Wärme und Materie innerhalb der Erde (was
verantwortlich ist für das Erdwachstum) stelle ich mir vor als eine Art
Plasma-Wirbel im Erdinnern.

Wobei ich schwierigkeiten haette mir einen Plasma-Wirbel innerhalb der Erde vorzustellen,
denn Plasma ist ein Gas und damit leicht.

Dieser wird gespeist durch einen Fluß, den wir als Schwerkraft
wahrnehmen und der sich im Innern der Erde zu einem Wirbel ballt.

Dabei entsteht Materie und das ganze ist sehr heiß.

Wärme und Materie wandern dann nach außen und heizen das Erdinnere unter
unseren Füßen auf.

Dabei wird Wärme bis an die Erdoberfläche geleitet und strahlt von dort
ins All.

Also hast du das gleiche Problem, der Erdmantel muesste entweder
unterhalb von 100km fluessig sein oder eben fest mit Konvektion,
anders ist der Waermestrom nicht zu erklaeren.
Und dass er nicht fluessig ist weiss man aus der Seismologie.


Das dürfte einen Temperaturverlauf von heiß nach kalt ergeben, den wir
so auch beobachten.

Die Materie entsteht in Form von Gasen und die wandeln sich in
verschiedene Stoffe um, welche nach und nach schwerer werden und \'altern\'.

Die gasförmigen und leicht flüchtigen Stoffen wandern dann nach oben und
sammeln sich unterhalb der Erdkruste.

Ein Teil tritt aus Vulkanen und \'Schwarzen Rauchern\' aus, ein Teil
diffundiert durch die Kruste hindurch.

Interessant wären dabei die Kohlenwasserstoffe, welche sich unterhalb
der Kruste sammeln und erst weiter aufsteigen können, wenn die Kruste
infolge von Erdwachstum von unten her aufbricht.

Da muesstest du eine Theorie haben die z.B. behauptet dass Erdwaerme unterhalb einer gewissen
Tiefe, z.B. 30km nicht entsteht, und damit die Temperatatur deswegen
nicht weiter nach unten zunimmt.

Die Temperatur nimmt aber zu, wenn man weiter nach unten kommmen würde.

Ganz im Innern dürfte die Erde richtig heiß sein.

Wie gesagt bei 30°C pro km ist man bei 100 km schon bei 3000°C, bei 200km bei 6000° -
da ist trotz Druck das Gestein fluessig, was aber nicht beobachtet wird.


Aber die Atmosphäre und die Erdoberfläche sind ja relativ kalt, weswegen
dort ankommende Wärme verloren geht und ins All gestrahlt wird.

Daher hat man dann so einen Temperaturverlauf, weil einer Wärmequelle im
Innern eine Wärmesenke außen gegenübersteht.
 
Thomas Heger wrote:
Am 02.11.2023 um 17:38 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 01.11.2023 um 08:51 schrieb Carla Schneider:

Plattenbewegung läuft. Die Platten bewegen sich ja mit den auf der
Manteloberfläche \"zutage\" tretenden Konvektionszellen, und da sind
Geschwindigkeitsunterschiede durchaus zu erwarten - eine Platte im
Zentrum einer solchen Konvektionszelle ist dann ziemlich
\"festgenagelt\", während ringsrum alles \"Schlitten fährt\".

\'Zutagetretende Konvektionszellen\' ist doch Stuss!

Und Mantelkonvektion gibt es sowieso nicht ,da der obere Erdmantel fest
ist (zumindest nahezu).

Ohne Mantelkonvektion gibt es aber ein ganz anderes Problem:
Der Waermestrom aus der Erde, etwa 70kW pro Quadratkilometer fuehrt dazu
dass die Temperatur mit 3°C pro 100m in die Tiefe steigt.
Das ist messbar, z.B. in Bergwerken die 1km tief sind, ist es 30°C waermer
als an der Oberflaeche.
Solange es keine Konvektion gibt und die Waerme durch Waermeleitung uebetragen
wird geht das nach unten immer so weiter, also in 10km Tiefe 300°C, in
100km Tiefe 3000°C - und das geht dann nicht mehr weil dann das Gestein fluessig sein
muesste. Man weiss aber aus den Untersuchungen an Erdbebenwellen dass das
Gestein auch in 1000km Tiefe nicht fluessig sondern fest ist, also definitiv keine
30000°C heiss sein kein, nichtmal 3000°C. Daraus schliesst man dass die Waerme
im Erdmantel nicht per Waermeleitung nach aussen transportiert wird sondern
durch Mantelkonvektion. Da nimmt dann die Temperatur immer noch nach unten zu aber
der Gradient ist viel kleiner als 3°C pro 100m. Erst an der Grenze zum Erdkern werden
2900°C erreicht und das Material wird fluessig.

Ich würde nicht auf \'Mantelkonvektion\' kommen, sondern darauf, dass
irgendwas mit den Annahmen nicht stimmt.

\'Mantelkonvektion\' besteht aus den Wortbestandteilen \'Mantel\' (was den
oberen Erdmantel meint) und \'Konvektion (was \'Wärmemitführung durch
bewegte Medien meint).

Da aber der obere Erdmantel fest ist (auch deiner Ansicht nach) kann
Mantelkonvektion überhaupt nicht stattfinden.

Andernfalls müßtest du nämlich Bewegung von wärmemitführenden Medien
innerhalb eines Feststoffs zulassen, was ein Widerspruch in sich wäre.


Aber selbst falls er das nicht wäre, so würde der obere Erdmantel ganz
sicher nicht \'zutage treten\'.

Am Ozeanboden, aber da wird er natuerlich abgekuehlt und heisst dann nicht mehr
Erdmantel sondern Kruste.

Dann müßte der Quark aber \'Mantel-Krusten-Konvektion\' heißen.

Mantelkonvektion ist die Bewegung des Mantels unten drunter, die Kruste
ist zu wenig Volumen und wird mitgezogen.





Das liegt u.a. daran, dass wir ein deratiges Zutagetreten des Erdmantels
sicherlich bemerken würden, aber zumindest bislang nicht beobachten konnten.

Die Plattentektonik nimmt eine Art \'Förderband\' an, auf dem die
Tektonischen Platten liegen und von welchem umhergezogen werden.

Nein, nicht allein, siehe oben. Der \"Förderbandeffekt\" tritt nur dort auf,
wo eine Platte auf einem sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden
Bereich einer Konvekionszelle aufliegt. An den Rändern und im Zentrum, wo
die Bewegung in der Konvekionszelle in vertikale Richtung umschwenkt, gibt
es den nicht. Auf einem solchen Bereich aufliegende Krustenplatten sind
dort weitgehend stationär (\"festgenagelt\").

Äh, ja.

Diesen \'sich relativ gleichförmig horizontal bewegenden Bereich einer
Konvekionszelle\' hatte ich mal, etwas plakativ, \'Förderband\' genannt.

Die Plattentektonik geht nun davon aus, dass es sowas gibt und ich halte
das für Schwachsinn.

Aber es gibt Bewegungen an der Oberflaeche die messbar sind und es gibt Erdbeben.
Und ohne die Annahme von Konvektion laesst sich der Waermestrom aus der Erde
nicht erklaeren. Das Erdinnere muesste dann schon in einer Tiefe von 100km fluessig
sein, das widerspricht aber der Ausbreitung der transversalten
Erdbebenwellen die durch Fluessigkeit nicht hindurch gehen koennen, prinzipiell
nicht.

Man könnte durchaus noch ein paar andere Hypothesen testen.

Wie wäre es mit \'Growing Earth\' ?

Kann von der obigen Prolematik nichts erklaeren.
Die Fakten sind: Der aeussere Erdkern ist fluessig.
Der Mantel darueber ist fest.
Der Waermestrom aus der Erde ist bekannt.
Wuerde die Erde wachsen muesste die Waerme trotzdem irgendwie abtransportiert werden ohne dass
der der Mantel bis auf 100km unter der Erdoberflaeche fluessig wird.


Die Entstehung von Wärme und Materie innerhalb der Erde (was
verantwortlich ist für das Erdwachstum) stelle ich mir vor als eine Art
Plasma-Wirbel im Erdinnern.

Wobei ich schwierigkeiten haette mir einen Plasma-Wirbel innerhalb der Erde vorzustellen,
denn Plasma ist ein Gas und damit leicht.

Dieser wird gespeist durch einen Fluß, den wir als Schwerkraft
wahrnehmen und der sich im Innern der Erde zu einem Wirbel ballt.

Dabei entsteht Materie und das ganze ist sehr heiß.

Wärme und Materie wandern dann nach außen und heizen das Erdinnere unter
unseren Füßen auf.

Dabei wird Wärme bis an die Erdoberfläche geleitet und strahlt von dort
ins All.

Also hast du das gleiche Problem, der Erdmantel muesste entweder
unterhalb von 100km fluessig sein oder eben fest mit Konvektion,
anders ist der Waermestrom nicht zu erklaeren.
Und dass er nicht fluessig ist weiss man aus der Seismologie.


Das dürfte einen Temperaturverlauf von heiß nach kalt ergeben, den wir
so auch beobachten.

Die Materie entsteht in Form von Gasen und die wandeln sich in
verschiedene Stoffe um, welche nach und nach schwerer werden und \'altern\'.

Die gasförmigen und leicht flüchtigen Stoffen wandern dann nach oben und
sammeln sich unterhalb der Erdkruste.

Ein Teil tritt aus Vulkanen und \'Schwarzen Rauchern\' aus, ein Teil
diffundiert durch die Kruste hindurch.

Interessant wären dabei die Kohlenwasserstoffe, welche sich unterhalb
der Kruste sammeln und erst weiter aufsteigen können, wenn die Kruste
infolge von Erdwachstum von unten her aufbricht.

Da muesstest du eine Theorie haben die z.B. behauptet dass Erdwaerme unterhalb einer gewissen
Tiefe, z.B. 30km nicht entsteht, und damit die Temperatatur deswegen
nicht weiter nach unten zunimmt.

Die Temperatur nimmt aber zu, wenn man weiter nach unten kommmen würde.

Ganz im Innern dürfte die Erde richtig heiß sein.

Wie gesagt bei 30°C pro km ist man bei 100 km schon bei 3000°C, bei 200km bei 6000° -
da ist trotz Druck das Gestein fluessig, was aber nicht beobachtet wird.


Aber die Atmosphäre und die Erdoberfläche sind ja relativ kalt, weswegen
dort ankommende Wärme verloren geht und ins All gestrahlt wird.

Daher hat man dann so einen Temperaturverlauf, weil einer Wärmequelle im
Innern eine Wärmesenke außen gegenübersteht.
 

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